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7 einfache Tipps für eine smarte Blockhaus Heizung

Gerade bei Blockhäusern fragen sich viele, wie es mit einer guten Beheizung aussieht. Das liegt daran, dass noch oft der Glaube vorherrscht, dass ein Holzhaus schwerer zu beheizen sei. Doch prinzipiell ist beim Planen einer optimalen Blockhaus Heizung alles fast genauso, wie bei einem herkömmlichen Ziegelhaus. Es kommt nur darauf an, ob es sich um ein winterfestes Holzhaus handelt. In der Bauweise mit dicken Baumstämmen kann auch viel falsch gemacht werden. Aber grundlegend geht es genauso um Ausrichtung, Fenster, Größe und natürlich Isolierung des Blockhauses. Hier kommen also die wichtigsten Tipps für die Planung der Blockhaus Heizung. Damit werden Sie sich später beim Heizen sehr viel Geld sparen können.

Die Ausrichtung (Süden oder Südwesten) ist wichtig für die Blockhaus Heizung

7 einfache Tipps für eine smarte Blockhaus Heizung

Wie bei einem Massivhaus können Sie durch die richtige Ausrichtung des Blockhauses die Heizkosten enorm senken. Alleine damit spart man bis zu 30 % der Kosten für die Beheizung und die Kühlung. Planen Sie die Ausrichtung Ihres Holzhauses also so, dass der größte Anteil an Fensterfläche Richtung Süden oder Südwesten schaut. Es kommt also nicht alleine auf die Anzahl der Fenster an, sondern auf die Fläche. Zählen Sie dazu einfach die Größen der geplanten Fenster auf einer Seite zusammen. Die Seite, wo die größte Zahl herauskommt, zeichnen Sie im Lageplan Ihres Blockhauses einfach Richtung Süden oder Südwesten ein.

Es werden unglaubliche 76 % des Sonnenlichts beim Eintreten durch die Fenster in Wärme umgewandelt. Besonders beliebt ist es, ein großes Panoramafenster Richtung Süden oder Südwesten einzubauen. Das macht nicht nur den gesamten Wohnraum hell und warm. Sie können sich dort auch fast ganzjährig sonnen. Falls das große Fenster mehr Richtung Südwesten schaut, können Sie in Zukunft viele wunderschöne Sonnenuntergänge genießen.

Die Holzart beeinflusst die Blockhaus Heizung

7 einfache Tipps für eine smarte Blockhaus Heizung

Gerade beim Bau mit ganzen Holzstämmen fragt sich jedermann, welche Bäume am besten geeignet sind. Fest steht, dass Baumstämme einen hervorragenden R-Wert haben. Diese Messzahl gibt einfach gesagt an, wie leicht die Wärme ein Material durchdringt. Man spricht daher auch von der “thermischen Masse”. Ein höherer R-Wert steht dabei für eine bessere Isoliereigenschaft. In Deutschland und Umgebung werden im Großen und Ganzen die folgenden Holzarten für den Bau von Blockhäusern verwendet.

  • Die Fichte wächst am schnellsten. Daher hat dieser Baum auch den niedrigsten Preis, was ihn auch sehr beliebt macht. Außerdem ist es dadurch auch weicher und verzieht sich daher leichter. Das helle Fichtenholz hat auch fast keine Maserung und verbirgt daher die Übergänge besser.
  • Die Lärche oder Douglasie wächst langsamer und macht dadurch einige der schlechten Eigenschaften der Fichte wett. Allerdings kostet sie auch schon ein wenig mehr.
  • Die Kiefern oder Polarkiefern sind hierzulande am beliebtesten, wenn mit Baumstämmen gebaut wird. Dieser Baum wächst viel langsamer, was sein Holz wesentlich dichter macht. Dadurch isoliert die Kiefer optimal. Das Kiefernholz ist bekannt für seine Maserung und die Astlöcher. So entsteht das natürliche Aussehen des Holzes, was viele Leute lieben. Die Kiefer ist zwar auch für seine Trocknungsrisse bekannt. Diese verlaufen meistens entlang der Maserung. Aber diese haben weder auf die Isolierung noch auf die Statik der Balken schlechte Auswirkungen. Von den drei am häufigsten verwendeten Holzarten ist es aber auch die teuerste. Trotzdem ist die Polarkiefer in Deutschland und Umgebung das beliebteste Holz für Blockhäuser.

Die Isolierung verbessert die Blockhaus Heizung

7 einfache Tipps für eine smarte Blockhaus Heizung

Durch die richtige Isolierung des Blockhauses können die Heizkosten locker um 30 % oder mehr gesenkt werden. Außerdem bleibt ein gut isoliertes Holzhaus auch in heißen Sommern schön kühl. Gerade in Zeiten der globalen Erwärmung sollte auch dieser Aspekt beachtet werden. Insgesamt müssen Sie bei der Planung der Isolierung drei grobe Bereiche berücksichtigen.

  • Die Wände: Dabei kommt es wieder auf die generelle Bauart an. Bei Wänden aus Baumstämmen müssen diese dick genug gewählt werden. Dann ist praktisch keine Wandisolierung notwendig. In der Holzriegelbauweise wird zwischen den Holzriegeln sowieso immer in mehreren Schichten isoliert. Wichtig ist hier immer die Aufbringung einer Membran als Dampfbremse. Sonst gibt es später Probleme mit der Feuchtigkeit.
  • Der Boden: Gemeinsam mit dem Dach geht über den Boden angeblich bis zu 70 % der Wärme verloren. Dieser sollte daher auf jeden Fall besonders gut isoliert werden. Der kalte Untergrund strahlt nach oben. Gleichzeitig lagert sich die kältere Raumluft im Rahmen der Zirkulation auch noch am Boden ab. Es lohnt sich daher, das Haus auf Stelzen zu stellen und von unten in mehreren Schichten gut zu isolieren. Denn auch die meiste Feuchtigkeit kommt von unten.
  • Das Dach: Dabei handelt es sich um das Gegenstück zum Boden. Durch die Sonneneinstrahlung ist es aber nicht ganz so schlimm, wie unten. Auch die warme Raumluft sammelt sich ganz natürlich oben. Umso wichtiger ist hier auch die gute Isolierung. Sonst entweicht die gesamte Wärme ungehindert nach oben. Das Dach wird auch in mehreren Schichten mit einer Membran isoliert. Unter den Dachziegeln sollte es aber eine Hinterlüftung geben. Sonst kann das Kondenswasser nicht abtrocknen und greift bald das gesamte Holz im Dach an. Dieses verschimmelt dann und wird morsch.

Vermeiden Sie undichte Stellen

7 einfache Tipps für eine smarte Blockhaus Heizung

Wie bereits erwähnt, können besonders Baumstämme bei der Trocknung Risse bilden. Normalerweise machen diese bis zu einer bestimmten Größe auch nichts aus. Um sie aber im Rahmen zu halten werden die Baumstämme meist vorgetrocknet. Das kann so weit gehen, dass diese in eigenen Trocknungsöfen gesteckt werden. Allerdings können die Stämme durch natürliche Lagerung im Freien behutsam und langsam getrocknet werden.

Unmittelbar nach dem Bau des Blockhauses senkt sich dieses ab, wie jedes Haus. Auch dadurch können weitere undichte Stellen entstehen. Diese müssen am besten elastisch gedichtet werden. Dazu findet einfach eine halbjährliche Überprüfung statt. Diese kann auch mit Wärmebildkameras durchgeführt werden. Diese farbigen Wärmefotos zeigen auch schön, wie viel Wärme bei den Fenstern und Türen verloren geht. Es lohnt sich also nicht nur gut wärmeisolierende Doppelglasfenster und Türen einzubauen. Auch die Anschlüsse müssen beim Einbau gut isoliert werden. Die Anschlüsse sind auch in den Ecken der Wände und zum Dach und Boden genau zu beobachten. Im Fall des Falles können Hohlräume bequem und ohne großen Aufwand ausgeschäumt werden. Man muss sie nur finden.

Das Fundament ist auch die Grundlage der Blockhaus Heizung

7 einfache Tipps für eine smarte Blockhaus Heizung

Wie bereits weiter oben ausgeführt, ist der Boden eine strategisch wichtige Stelle in Bezug auf die Isolierung. Je nach Untergrund strahlt es kalt nach oben. Auf felsigem Untergrund ist die Kältestrahlung natürlich schlimmer. Gerade Blockhäuser werden aber gerne in solchen Gegenden gebaut. Daher sollten Sie das gesamte Blockhaus auf Baumstämme oder Platten stellen. So entsteht eine Luftschicht unter dem Haus, die sowohl gegen Kälte als auch gegen Feuchtigkeit isoliert. Der Boden selbst sollte ebenfalls eine Feuchtigkeitsmembran enthalten und in mehreren Schichten aufgebaut sein. Mittels Holzstäben kann der notwendige Luftstrom für die Zirkulation im Wohnraum erzeugt werden. Die gesamte Bodenisolierung kann bis zu 20 % an Heizkosten jährlich sparen. Daneben darf nicht vergessen werden, dass ein Fundament auch das gesamte Blockhaus trägt. Also auch die Stabilität darf nicht vergessen werden. Je nach Untergrund bietet es sich daher an, eine stabile Betonplatte zu gießen. Diese kann einen weichen Boden ausgleichen, damit das Blockhaus gut dasteht. Mittels Stahlbeton und professioneller Trocknung des Betons können spätere Risse verhindert werden.

Achten sie auf die Feuchtigkeit des Holzes

Achten sie auf die Feuchtigkeit des Holzes

In der Natur sichert die gute Wasserleitfähigkeit des Holzes das Überleben des Baumes. Später wird diese Eigenschaft manchmal zum Problem. Wobei sie auch für die Raumluft von Vorteil sein kann. Durch die Speicherung von Feuchtigkeit reguliert das Holz die Luftfeuchtigkeit im Raum. Wenn die Baumstämme oder die Holzplatten aber zu viel Feuchtigkeit in kurzer Zeit aufnehmen, schimmelt es. Auch verschiedene Schädlinge fühlen sich dann angezogen. Plötzlich können Sie sich mit Schimmelpilzen und Termiten herumschlagen. Auch Fäulnis kann entstehen.

Das alles kann man durch eine gute Vorbereitung des Holzes vermeiden. Dieses wird meist vom Hersteller bereits auf 19 % Feuchtigkeit vorgetrocknet. Beim Baumaterial sollte man also am wenigsten sparen. Die gesparten Kosten kommen sonst später bei der Feuchtigkeitsbekämpfung mehrfach zurück. Wenn es einmal zu spät ist, können Ventilatoren oder Trocknungsgeräte helfen. Kaufen Sie sich auf jeden Fall ein Hygrometer. Sollte die Raumluft für längere Zeit zu feucht sein, hilft auch einfach stark einheizen. Die trockene Heizluft kann das Problem schnell beseitigen.

Planung der Decken sowie Art und Positionierung der Fenster

Planung der Decken sowie Art und Positionierung der Fenster

Anfangs wurde schon gesagt, dass die Anordnung der Fenster entscheidend ist. Die größte gesamte Fensterfläche sollte das Blockhaus der Sonne zuwenden. So wird ganz natürlich geheizt. Aber auch die Qualität der Fenster spielt eine große Rolle. Alte Holzfenster mit einer einfachen Verglasung sind bekannt für die Zugluft und das Kondenswasser. So dringen sowohl Kälte als auch Feuchtigkeit optimal ein. Das sollten Sie nicht zulassen. Heutzutage bieten doppelte oder sogar dreifache Verglasungen optimale Isolierung. Die Hohlräume zwischen den Fensterscheiben sind meist auch noch mit einem Gas gefüllt. Dieses unterstützt die Wärme- und die Schallisolierung der Fenster. Wer hier spart, zahlt später gewaltig bei der Blockhaus Heizung drauf.

Bei den Innendecken kommt es nicht nur auch die oben bereits erwähnte Isolierung an. Diese sollte in mehreren Schichten verhindern, dass Wärme nach oben entweicht. Außerdem soll auch keine Feuchtigkeit von oben eindringen. Gerade in schön gestalteten Blockhäusern wird oft sehr offen gebaut. Hohe Decken gewähren meist einen direkten Blick auf die Dachinnenseite. Das sieht unheimlich gut aus, ist aber schwer zu beheizen. Daher sollten Sie sich immer überlegen, ob Sie nicht doch eine abgehängte Decke einbauen möchten. Mit Paneelen und einfachen Klicksystemen kann man diese sogar selbst in wenigen Stunden einbauen. Die gesparten Kosten bei der Blockhaus Heizung sind dabei auf jeden Fall niedriger als die Materialkosten. Es handelt sich lediglich um eine Entscheidung des Designs.

Die beste Art der Blockhaus Heizung

Die beste Art der Blockhaus Heizung

Die 7 Tipps für eine smarte Blockhaus Heizung können helfen einen großen Teil der Heizkosten einzusparen. Doch jetzt stellt sich noch die abschließende Frage, womit man ein Blockhaus am besten heizen soll. Am häufigsten werden heute die folgenden Heizungen verwendet:

  • Offener oder geschlossener Kamin: Dieser garantiert romantische Abende vor dem Kaminfeuer. Allerdings muss auch laufend Holz gehackt werden. Außerdem verursachen Kamine auch eine gewisse Verschmutzung.
  • Gasheizung: Diese Heizungen sind sehr effizient. Allerdings müssen sie laufend gewartet werden und sie brauchen einen Gasanschluss. Bei Blockhäusern in der freien Natur ist das oft nicht möglich.
  • Elektroheizung: Diese sind sehr praktisch. Wenig Wartung steht allerdings hohen Energiekosten gegenüber. Auf Almhütten wird oft Strom durch Photovoltaik selbst erzeugt. Dort ist das die beste Option für eine Blockhaus Heizung. Zusätzlich werden Infrarotheizungen immer günstiger und beliebter. Dabei hängt man sich einfach ein schönes Bild ins Zimmer, das den Raum optimal heizt.

Letztendlich sollten Sie den Einbau von Thermostaten in den einzelnen Räumen überlegen. Auch Fußbodenheizungen können besonders im Bad sehr angenehm sein. In letzter Zeit werden außerdem Wärmepumpen immer beliebter, die fast ohne Energie betrieben werden. So kommen wir zum letzten und wahrscheinlich wichtigsten Tipp zu diesem Thema: Sparen Sie nicht beim Einbau Ihrer Blockhaus Heizung! Bei den laufenden Heizkosten werden Sie es sonst später bereuen.

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