Natürliche Schutzschicht:
Sie werden online und bei Ihrem lokalen Baumarkt eine große Auswahl für Gartenhäuser vorfinden. Sollte das Gartenhaus aus Holz klein günstig und hübsch sein, können Sie es auch noch in vielen Jahren genauso wie heute genießen. Nicht umsonst sind die ältesten Häuser aus Holz und es hat sich bis heute bewährt. Es gibt heutzutage noch Holzbauten, die über 1000 Jahre alt sind und weiterhin in Benutzung sind. Oft sind es Tempel oder Kirchen, die über die Jahrhunderte gut gepflegt wurden. Aber auch ohne Pflege halten die Holzhäuser praktisch ewig. Nach etwa zwei bis drei Jahren bildet das Holz eine natürliche Schutzschicht, die schädliche Insekten abhält und der Witterung standhält. Allerdings ist diese Methode für günstige Gartenhäuser und andere Holzhäuser nicht sehr beliebt, da der anfängliche Glanz verschwindet und das Holz grau scheinen lässt.
Imprägnierung:
Wer etwas in die Pflege investiert, wird mit einer schönen Holzoptik belohnt. Die schützende Imprägnierung wird einmal im Jahr oder spätestens alle zwei Jahre auf das Gartenhaus aufgebracht, um das Holz vor äußeren Einflüssen zu schützen. Käfer und andere Angreifer haben keine Chance mehr und auch der Regen oder Schnee werden zuverlässig durch eine unsichtbare Schicht abgeschirmt. Wenn man die Imprägnierung ein paar Jahre nicht erneuert, wird das Holz grau und matt. In diesem Fall müssen Sie dem Holz eine ordentliche Politur verpassen.
Trockenheit:
Holz sollte man auf jeden Fall trocken halten. Mindestens einmal im Jahr sollte das Gartenhaus aus Holz auf Feuchtigkeit untersucht werden. Es ist natürlich nicht schlimm, wenn es mal regnet oder Schnee auf dem Haus schmilzt und es feucht hält – das Äußere ist schließlich aus genau diesem Grund imprägniert. Oder Sie setzen auf eine natürliche Schutzschicht. Es wird erst problematisch, wenn die Feuchtigkeit in das Innere gelangt, wo das Holz ungeschützt ist. Deshalb schauen Sie ungefähr einmal im Jahr nach äußeren Schäden am Dach oder in der Fassade. Wenn es so aussieht, als ob dort Wasser eindringt, müssen Sie etwas unternehmen.
Eine gute Durchlüftung ist sehr empfehlenswert, denn sie wirkt vorbeugend gegen die Feuchte im Haus. Im Außenbereich hält man die Wand frei von Gras, Sträuchern und anderen Gegenständen, die nach dem Regen lange feucht bleiben und den Luftstrom beeinträchtigen. Dadurch ist die Wand schneller trocken und wird auf Dauer weniger beansprucht.
Die Qualität:
Günstige Gartenhäuser haben keine Probleme mit der Qualität, solange sie aus zertifiziertem Holz gefertigt sind. Das Holz in Europa unterliegt einer strengen Regulierung der Behörden und kann über zusätzliche Qualitätsnachweise verfügen. Über die Stabilität und Belastbarkeit müssen Sie sich deshalb keine Gedanken machen. Solange Sie Ihr Traumhaus für den Garten bei einem der namhaften Hersteller oder im Baumarkt kaufen, bekommen Sie so gut wie immer eine ausgezeichnete Qualität. Das Holz wird nicht nur von kritischen Prüfern begutachtet, sondern muss auch den Kunden zusagen. Schlechtes Holz wird deshalb eigentlich nie verwendet. Aber achten Sie auf die umweltfreundlichen Zertifikate, wenn Sie Ihren Teil zum Klimaschutz beitragen möchten.